Dietrich Mateschitz Todesanzeige :Am 20. Mai 1944 kam in Sankt Marein im Mürztal, Österreich, Dietrich Mateschitz zur Welt. Mateschitz, ein ehemaliger Marketingbeauftragter von Blendax, entdeckte das Konzept der Energy Drinks 1982 in Thailand. Er sah die Möglichkeit darin, die einheimische Gewohnheit, „Krating Daeng“, ein thailändisches Energiestärkungsmittel, als Mittel zur Bekämpfung von Müdigkeit im Westen zu verwenden, in den Westen einzuführen.
| Alter | 79 Jahre |
| Geburtsdatum | 10 Mai 1944 |
| Geboren | Sankt Marein im Mürztal, Österreich |
| Beruf | österreichischer milliardenschwerer Geschäftsmann |
| Gewicht | 86 kg |
| Grobe | 178 cm |
| Vermögen | 16,5 Milliarden US-Dollar |
Dietrich Mateschitz Todesanzeige
Statt Traurigkeit bietet Mateschitz‘ Tod eine Gelegenheit, über den tiefgreifenden Einfluss nachzudenken, den er auf die Welt hatte. Er zeigte, dass Erfolg nicht nur am materiellen Reichtum gemessen wird, sondern an der Fähigkeit, andere zu motivieren und konstruktive Veränderungen herbeizuführen. Die Lektionen seines Lebens sind, dass zu den Bestandteilen der Kreativität unkonventionelles Denken, das Eingehen von Risiken und die Kultivierung von Begeisterung gehören.
Karriere
Die Red Bull GmbH wurde 1984 von Mateschitz und seinem thailändischen Geschäftspartner Chaleo Yoovidhya gegründet. Der Begriff „Red Bull“ kommt von der thailändischen Phrase „krating daeng“, was auf Englisch „roter Bulle“ bedeutet. Mateschitz‘ Ziel war es, eine Marke zu etablieren, die einen energiegeladenen und forschenden Lebensstil repräsentiert, und nicht nur ein koffeinhaltiges Getränk zu verkaufen.
Das Gesicht der Trinkwelt verändern
Das Alleinstellungsmerkmal von Dietrich Mateschitz bestand nicht nur darin, dass er einen Bedarf in der Branche sah; Es war auch sein kreativer Ansatz in der Werbung. Mateschitz verstand, dass er sein Produkt mit einem Lebensstil verbinden musste, der die Kunden ansprach. Als Symbol für Leben, Wagemut und das Überschreiten von Grenzen war Red Bull mehr als nur ein Energy-Drink.
Mateschitz verwendete den Begriff „extremes Marketing“, um Red Bull mit hochriskanten Aktivitäten und Sportarten zu verknüpfen. Red Bull hat sich als Katalysator für Innovation etabliert, indem es Extremsportarten wie Weltraumsprünge, Formel-1-Rennen und das Sponsoring von Sportlern in vielen anderen Bereichen unterstützt.
Innovation als Lebensart
Red Bull wurde unter der Leitung von Mateschitz mehr als nur eine Getränkemarke; es wurde zu einem internationalen Phänomen. Über Getränke hinaus beschäftigte sich das Unternehmen auch mit den kreativen Bereichen Musik, Malerei und Filmemachen. Beispiele für das Engagement der Marke Red Bull, Kreativität und Abenteuer zu fördern, sind die Red Bull Music Academy und der Weltraumsprung Red Bull Stratos.
Mateschitz’ Vermächtnis, jenseits von Red Bull
Obwohl Red Bull das bekannteste Unternehmen von Mateschitz ist, beschränkt sich sein Einfluss nicht nur auf den Energy-Drink-Markt. Er kaufte sich in Sportvereine ein, besaß eine Fußballmannschaft (RB Leipzig) und investierte stark in den deutschen Medienkonzern Constantin Medien.